Prebischtor

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Das Prebischtor ist das größte Felsentor Europas, ein Highlight im Elbstandsteingebirge
Das Prebischtor ist das größte Felsentor Europas, ein Highlight im Elbstandsteingebirge

Das Prebischtor und die Bastei

Das Prebischtor ist eine der herausragendsten Attraktionen im malerischen Elbsandsteingebirge. Es wird als Symbol des Nationalparks Böhmische Schweiz angesehen, in ähnlicher Weise wie die berühmte Basteibrücke für die Sächsische Schweiz. Die beiden Highlights im Elbsandsteingebirge sind auch geografisch verbunden: Von der Basteibrücke sind es etwa 20 Kilometer zum Prebischtor. Das Prebischtor befindet sich in der Nähe der deutsch-tschechischen Grenze, ungefähr 3 km von Hřensko entfernt, einem charmanten Dorf in Tschechien. Die Felsformation ist als eines der meistbesuchten Naturdenkmäler des Landes bekannt und fasziniert Besucher mit ihren beeindruckenden Abmessungen. Als größte Sandstein-Felsbrücke Europas beeindruckt das Prebischtor mit einer imposanten lichten Höhe von 16 Metern, einer beeindruckenden Spannweite von 26,5 Metern und einer Bogenbreite von bis zu 8 Metern. Diese atemberaubende Felsformation aus Sandstein ist unter dem Namen „Pravčická brána“ in Tschechien bekannt.

Das Prebischtor, in tschechischer Sprache auch bekannt als Pravčická brána, ist ein natürliches Felsentor, das durch Erosion entstanden ist. Es besteht wie die Bastei aus Sandstein und ist durch seine imposante Größe und Formgebung faszinierend. Das Tor erhebt sich majestätisch inmitten der dichten Wälder und Sandsteinfelsen der Böhmischen Schweiz und bildet eine beeindruckende Kulisse für Naturbegeisterte und Wanderer. Die Geschichte des Prebischtors reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als es zunächst als „Das Thor am Prebischgrunde“ bezeichnet wurde. Der Name „Prebisch“ oder „Priebsch“ war ein Flurname in der Umgebung und stammt von dem slawischen Wortstamm „pribi“, was so viel wie „wachsen“ bedeutet. Im Jahr 1826 wurde dort ein Wirtshaus errichtet, und später, im Jahr 1881, ließ Fürst Edmund von Clary-Aldringen das Hotel Falkennest mit 50 Betten an dieser beeindruckenden Stelle erbauen.

Das Prebischtor ist das Ergebnis von Millionen von Jahren der Erosion durch Wind, Wasser und Eis. Vor langer Zeit lag die Region unter einem flachen Meer, und Ablagerungen von Sanden, Schluff und Tonen bildeten die Grundlage für die Bildung des Sandsteins. Durch tektonische Bewegungen und das Verschwinden des Meeres entstand das Elbsandsteingebirge, und die natürlichen Kräfte der Erosion formten im Laufe der Zeit die charakteristischen Felsen, Schluchten und Täler.

Für Touristen und Besucher bietet das Prebischtor nicht nur einen beeindruckenden Anblick, sondern auch verschiedene Wanderwege und Aussichtspunkte, um die natürliche Schönheit der Böhmischen Schweiz zu erkunden. Wanderungen zu diesem einzigartigen Ort ermöglichen es Besuchern, die reiche Flora und Fauna der Region zu entdecken und gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, atemberaubende Ausblicke von den umliegenden Felsen zu genießen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Prebischtor ein geschütztes Naturdenkmal ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die ausgewiesenen Wege zu respektieren und auf die Erhaltung dieses einzigartigen geologischen Wunders zu achten. Für Fotografen und Naturliebhaber bietet das Prebischtor unzählige Motive und Gelegenheiten, um die Schönheit der Natur festzuhalten und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Was ist das Prebischtor?
Das Prebischtor ist eine markante Felsformation im Elbsandsteingebirge, die als eines der bedeutendsten Naturdenkmäler des Nationalparks Böhmische Schweiz gilt. Ähnlich wie die berühmte Basteibrücke für die Sächsische Schweiz symbolisiert das Prebischtor die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Region. Geografisch liegt es etwa 20 Kilometer von der Basteibrücke entfernt und nahe der deutsch-tschechischen Grenze, etwa 3 km von Hřensko, einem malerischen Dorf in Tschechien, entfernt. Das Prebischtor beeindruckt mit seinen beeindruckenden Abmessungen: Es ist die größte Sandstein-Felsbrücke Europas und ragt mit einer lichten Höhe von 16 Metern, einer Spannweite von 26,5 Metern und einer Bogenbreite von bis zu 8 Metern empor. In Tschechien ist es als „Pravčická brána“ bekannt und zieht zahlreiche Besucher an, die von seiner majestätischen Schönheit fasziniert sind.

Kommt man mit dem Auto zum Prebischtor hinauf?
Nein, man kann nicht direkt mit dem Auto bis zum Prebischtor (Pravčická brána) hinauf fahren. Der Zugang zum Prebischtor erfolgt zu Fuß über Wanderwege. Hřensko bietet mehrere Parkplätze für Touristen. Die Parkplätze sind gebührenpflichtig.

Wie gelangt man zum Prebischtor?
Der einfachste Zugang erfolgt von Hřensko aus, einem Dorf nahe der deutschen Grenze. Von dort aus führt ein gut markierter Wanderweg zum Prebischtor. Die Wanderung dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und ist mittelschwer.

Die Prebischtor Wanderung

Die Prebischtor Wanderung im Elbsandsteingebirge
Die Prebischtor Wanderung im Elbsandsteingebirge

Die Prebischtor Wanderung ist eine der meistbesuchten und beliebtesten Routen in der gesamten Böhmischen Schweiz. Die majestätische Anziehungskraft des Prebischtors lockt Reisende aus aller Welt an, und in der warmen Jahreszeit ist der Wanderweg oft von einer Vielzahl von Abenteuerlustigen bevölkert. Zwischen dem Ausgangspunkt, dem malerischen Dorf Hrensko, und dem imposanten Felsentor drängen sich die Wanderer und bilden zu Stoßzeiten wie zwischen 10 und 12 Uhr einen großen Menschenauflauf. Doch es gibt einen Trick, um dem Trubel zu entkommen: Eine Wanderung in den Nachmittagsstunden oder außerhalb der Ferienzeit im Sommer verspricht ein entspannteres Erlebnis.

Die Prebischtor Wanderung beginnt am Ortsrand von Hřensko, wo der nächstgelegene Parkplatz zu finden ist. Von hier aus führt der Weg rund einen Kilometer entlang der Straße bergauf, eine etwas langweilige und vor allem im Sommer heiße Passage. Doch es gibt keine anderen Parkmöglichkeiten entlang der Strecke, sodass man diese Etappe nicht umgehen kann. Alternativ könnte man dieses Stück mit dem Fahrrad entlang der Straße fahren oder den öffentlichen Bus nutzen. Der hält direkt an der Straße, wo der eigentliche Wanderweg beginnt.

Prebischtor gesperrt nach Waldbrand?

Der eigentliche Wanderweg schlängelt sich weiter auf einem breiten Pfad, der früher von dichtem Bergwald gesäumt war. Leider wurde der Wald durch das verheerende Feuer im Jahr 2022 komplett zerstört und die verkohlten Überreste der Bäume erinnern uns an die Wichtigkeit des Natur- und Waldschutzes. Doch der Brand hat auch einen positiven Aspekt: Die Sicht auf die umliegenden Felsen ist nun frei. Schon während des Aufstiegs bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die majestätischen Felsen, die den Kessel umgeben. Aufgrund des Waldbrands war der Zugang viele Monate gesperrt, doch jetzt kannst du diesen Wanderweg ab Hřensko wieder offiziell nutzen. Der bekannte Gabrielensteig ist jedoch noch gesperrt und wird es wohl nach Auskunft des örtlichen Tourismusverbandes noch einige Zeit bleiben.

Wo ist der schönste Aussichtspunkt?

Nach dem Verlassen des Brandgebietes führt der Weg in einen grünen Wald. Der Aufstieg zum Prebischtor wird anspruchsvoller. Serpentine für Serpentine geht es Meter um Meter bergauf und um die majestätischen Felsen herum. Man erreicht sogar einen kurzen Felsentunnel, bevor das Prebischtor bereits von unten zu sehen ist. Der Anblick ist atemberaubend. Es ist leicht zu verstehen, warum so viele Menschen diesen Ort besuchen möchten. Das Prebischtor ist wirklich gigantisch und absolut einzigartig.

Vor der Eintrittskasse hast du bereits einen kostenlosen Blick auf das majestätische Felsentor von unten und von der Seite aus. Hier könnte man eigentlich schon umkehren, ohne den Eintritt zu bezahlen und den schönsten Blick auf das Prebischtor genießen. Aber wenn man schon einmal hier ist, kann man auch die Gelegenheit nutzen und den Eintritt bezahlen, um den Weg hinter dem Felsen hinauf zu den Aussichtskanzeln zu nehmen.

Von den Aussichtskanzeln aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf das Prebischtor und die umliegende Landschaft. Es gibt drei Aussichtskanzeln auf den Bergrücken die parallel zum Prebischtorfelsen verlaufen. Aber der beste Blick auf das Prebischtor selbst ist von der ersten Aussichtskanzel aus möglich. Man kann leider nicht mehr direkt auf das Prebischtor hinaufsteigen, da der Weg aus Naturschutzgründen abgebaut wurde. Aber der Gang durch das Prebischtor ist weiterhin möglich und führt zu einem weiteren Aussichtspunkt entlang des Felsens.

Die gesamte Prebischtor Wanderung ist etwa 7 Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von etwa 250 Metern bergauf und bergab auf. Die technisch leichte Wanderung dauert etwa 2,5 Stunden. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, das majestätische Prebischtor und die faszinierende Natur der Böhmischen Schweiz zu erkunden. Die Ausblicke und Eindrücke auf dieser Wanderung sind einfach unvergleichlich und werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Lohnt sich der Prebischtor Ausflug?

Ich würde sagen ja! Wenn du schon einmal in der Nähe der Bastei bist, ist es nicht mehr weit. Das Prebischtor ist zweifellos ein herausragendes Touristenziel in der Böhmischen Schweiz. Mit seiner imposanten Größe und einzigartigen Struktur zieht es Naturliebhaber, Wanderer und Fotografen aus der ganzen Welt an. Die majestätische Schönheit des Felsentors und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Besucher. Die Wanderwege, die zum Prebischtor führen, bieten eine wunderbare Möglichkeit, die malerische Natur der Region zu entdecken.

Das Prebischtor ist nicht nur eine herausragende Sehenswürdigkeit, sondern auch ein Symbol der Böhmischen Schweiz und des Nationalparks. Als größtes Felsentor Europas hat es eine immense geologische und historische Bedeutung für die Region. Es zeigt die beeindruckende Schönheit und Vielfalt der Natur in der Böhmischen Schweiz und ist ein wertvolles kulturelles Erbe. Hier findest du weitere Informationen für deinen Ausflug, wo du parken kannst und was sonst wissenswert ist, z.B. die Öffnungszeiten & Preise:
https://www.prebischtor.com

Weitere Highlights im Elbsandsteingebirge:

Das Elbsandsteingebirge bietet neben der Basteibrücke und dem Prebischtor eine Vielzahl atemberaubender Naturschönheiten und ist ein Paradies für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber. Jedes der genannten Highlights ist einzigartig und faszinierend und trägt dazu bei, dass die Region zu einem unvergesslichen Reiseziel wird. Von spektakulären Felsformationen über malerische Täler bis hin zu atemberaubenden Aussichtspunkten gibt es in dieser faszinierenden Landschaft immer etwas Neues zu entdecken.

  1. Herkulessäulen Sächsische Schweiz: Die Herkulessäulen sind beeindruckende Felsformationen im Nationalpark Sächsische Schweiz. Sie befinden sich in der Nähe des berühmten Basteifelsens und bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
  2. Pfaffenstein Sächsische Schweiz: Der Pfaffenstein ist ein markanter Tafelberg im Elbsandsteingebirge. Mit seiner imposanten Silhouette und den zahlreichen Kletterrouten ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer.
  3. Lilienstein Sächsische Schweiz: Der Lilienstein ist ein weiterer bekannter Tafelberg im Elbsandsteingebirge. Mit seiner markanten Form und den atemberaubenden Aussichten ist er ein beliebtes Wanderziel.
  4. Kuhstall Sächsische Schweiz: Der Kuhstall ist eine imposante Felsformation in Form eines natürlichen Felsbogens. Er ist ein bekanntes Fotomotiv und ein beliebtes Ziel für Wanderer.
  5. Uttewalder Grund Sächsische Schweiz: Der Uttewalder Grund ist ein wildromantisches Tal mit steilen Felswänden und bewaldeten Hängen. Wanderwege führen durch das Tal und bieten beeindruckende Ausblicke.
  6. Felsenlabyrinth Sächsische Schweiz: Das Felsenlabyrinth Langenhennersdorf ist ein verwirrendes System aus engen Felsspalten, Schluchten und Felsen, das eine einzigartige Landschaft bildet. Es ist ein beliebtes Ziel für Entdecker und Naturliebhaber.
  7. Tyssaer Wände im Elbsandsteingebirge: Die Tyssaer Wände sind eine beeindruckende Felsformation in der tschechischen Seite des Elbsandsteingebirges. Mit ihren bizarren Felsnadeln und Gipfeln sind sie ein Paradies für Kletterer und bieten auch Wanderern spektakuläre Ausblicke.

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